Werkeinführung und Öffentliche Probe
Samstag, 6. Juli 2024, 19:30 Uhr
Kirche „Zur frohen Botschaft“ Berlin Karlshorst
Workshop mit Orchester und Chor mit Vorstellung der historischen und musikalischen Hintergründe
Programm:
Bachkantate „Gott, der Herr, ist Sonn‘ und Schild“ BWV 79
Bachkantate „Wachet auf ruft uns die Stimme“ BWV 140
u.a.
Eintritt frei, Spende erbeten
Bach in Concert
Sonntag, 07. Juli 2024, 17:00 Uhr
Kirche „Zur frohen Botschaft“ Berlin Karlshorst
Konzert für Chor, Solisten und Orchester
Programm:
Bachkantate BWV 106 „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“
Ausschnitte verschiedener Fassungen der Johannespassion BWV 245
Mitwirkende:
Barbara Berg, Sopran
Irene Schneider, Alt
Volker Arndt, Tenor
Philipp Jekal, Bass
Kantorei und Studiochor Karlshorst
Junges Bach Ensemble Berlin
Leitung: Cornelia Ewald
Abendkasse: 12,00 € I erm. 10,00 € I berlinpass 3,00 €
Die Mitwirkenden werden vermitteln, mit welcher Genialität der Thomaskantor die geistlichen Texte in großartige Musik umgesetzt hat.
Die Zuhörer gewinnen einen Eindruck von den Methoden, mit denen die Feinheiten dieser Werke heute für eine Aufführung in transparenter Weise herausgearbeitet werden können.
Im Ergebnis entsteht ein musikalisches und geistliches Ereignis, das weit über die reine Wiedergabe barocker Kirchenmusik hinausgeht.
Zum Abschluss des Abends haben die Zuhörer die Gelegenheit, mit den Mitwirkenden bei Snacks und Getränken ins Gespräch kommen.
Kantate BWV 79 „Gott, der Herr ist Sonn‘ und Schild“
Bach führte die Kantate BWV 79 „Gott, der Herr, ist Sonn‘ und Schild“ erstmals 1725 zum Reformationstag in seinem dritten Leipziger Amtsjahr auf. Das neben den Streichern prächtig mit Hörnern, Pauken, Oboen und Flöten instrumentierte Werk verbreitet einen überaus festlichen Glanz. Zwei der sechs Sätze verwendete Bach in seinen Messen G-Dur und A-Dur wieder.
Kantate BWV 140 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“
Die Kantate BWV 140 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Kantaten. Es handelt sich um eine Choralkantate aus dem Jahr 1731. Die Instrumentalbegleitung zum Choral im vierten der sieben Sätze gehört zu den Ohrwürmern, die einen nicht mehr loslassen wollen.